Dienstag, 15. Dezember 2009

Norwegen Reise Kapitel 1 (Vorbereitung Teil 2)


Norwegen Reise Kapitel 1
(Vorbereitung Teil 2)
Was mir Persönlich bei diesen Blog schreiben nicht so gut gefällt
ist die Tatsache das man den blog rückwärts lesen muss um in
der Reihenfolge zu bleiben.
Na ja gut wem diese Seiten interessieren kommt damit
wahrscheinlich schon klar.
Ich habe im Teil 1 vergessen einen Link mit einzufügen wo es
um Fische im Fanggebiet ging.
Die Seite http://fische-von-a-bis-z.blogspot.com
Zeigt alle Fischarten Süß und Salzwasserfische mit Verlinkung
zu Wikipedia wo zu den einzelnen Fischen doch etwas zu Lesen
da ist, vielleicht fehlt der eine oder andere wenn ich noch was
finde werde ich es noch hinzufügen.
So kommen wir mal zum eigentlichen Thema zurück Pilker und
Angelruten hatten wir schon mal geflochtene Schnüre auch bleibt
noch zu vermerken das man mit der dementsprechenden
Rute und Rolle auch sehr dünne Schnüre verwenden kann um
den Fisch seines Lebens zu fangen.
Überlegen sie mal eine 0,10mm geflochtene Schnur Whiplash hat
eine Tragkraft von 14,1kg rechnen sie das mal in monofile Sehne
um das ist dann doch schon ein ganz schöner Strick im
Verhältnis gesehen.
Mal gleich wieder ein kleines Beispiel:
Der Wels den sie über dem 1 Artikel sehen habe ich mit einer
leichten Spinnrute 10-30gr und einer Monofilen Sehne 0,28mm
mit einer Traglast von ca. 6kg gefangen. Wir haben uns einen
Kampf über 2 Stunden geliefert und in Reichweite gab es auch
hängerträchtige Bereiche. Nach der 1 Stunde bekam ich ihn auch
zum ersten Mal zusehen und erst dann machte ich mir etwas
Sorgen um mein Angelgerät und der Haltbarkeit der Sehne.
Mit gut eingestellter Kampfsperre und Geduld habe ich
letztendlich den Kampf zu meinen gunsten entschieden.
Sie sehen man kann auch mit geringeren Traglasten große Fische
fangen, man will sie ja nicht mit der Angel aus dem Wasser
heben.
Auch wenn ich merke das ich vom eigentlichen Bericht immer
wieder ablenke und das was eigentlich ein Bericht werden sollte
dann doch langsam zum Buch ausartet hoffe ich den einen oder
anderen dann doch vielleicht helfen zu können.
Kommen wir mal wieder zum Thema eigentlich sind wir mit
Angel, Rolle und Schnur fertig gehen wir noch mal zur Montage.
Pilker hatten wir ja schon mal angesprochen im ersten Artikel
belassen wir es erstmal dabei.
In meinen Ersatzteilkoffer habe ich mindestens 3 Rollen
Monofile Sehne z.B. eine 100er für Hauptvorfächer
Eine 80er für Seitenarm Montagen und eine 40er als
Abrissschnur für Gewichte die ich benötige um Köder auf Tiefe
zu halten. Die Abrisssehne sollte auf alle Fälle geringer ausfallen
als die Traglast der Hauptschnur um wirklich nur das Gewicht zu
verlieren.
In Norwegen muss man immer auf Hänger vorbereitet sein wenn
man z.B. an Unterwasser oder Felskanten angelt oder am Grund
an Muschelbänken oder Felsgeröll hängen bleibt verliert man
dann nur das Gewicht nicht die ganze Montage. Bei der Länge
der Vorfachschnur gibt es unterschiedliche Meinungen ich
bevorzuge eigentlich immer die Länge der Rute. Sie sollte
eigentlich länger sein um die geringe oder gar keine Dehnung
der Geflochtenen auszugleichen außerdem ist Sehne schlag
unempfindlicher als Schnur. Die Vorfachschnur in
Zusammenhang mit einer weicheren Rute kann die Nachteile
einer geflochtenen Schnur ganz gut aufheben.
Meine Ersatzteilkiste beherbergt natürlich alle Kleinteile die man
zum Vorfachbau benötigt plus die dazugehörenden Haken und
Drillinge die dann doch für Großfisch ausgelegt sind und die
fangen für Süßwasserfische doch bei den Größten an.
Bei Knotenlosverbinder sowie Wirbeln oder Sprengringe sollte
man doch sehr auf Qualität achten da diese zusätzliche
Schwachstellen darstellen können.
Bunte Perlen und Leuchtperlen gehören genauso dazu wie
Blinkerblättchen und Butthaken.
Farbige Schläuche, Leuchtschläuche, Oktopuse selbstleuchtend
und farbig in verschiedenen größen, Dorschblinker sowie weitere
Beifänger die der Angelmarkt so auf den Markt bringt.
Weiterhin Bindedraht, Fischtöter, ein handliches Gaff und ein
gutes Messer um die Köder vor Ort zu zubereiten.
Ein Kescher ist Geschmackssache gut um große Fische zu heben,
nicht geeignet um Köderfische zu Keschern, da die vielen
Beifängerhaken sich sehr schnell einhängen können und dieses
ist dann nicht mehr so angenehm. Gummis und Kunstköder sind
Geschmackssache ich habe immer welche dabei setze sie aber
nicht sehr oft ein.
Warum: Ich ziehe natürlich immer frische Köder vor, wenn sie
erhältlich sind und ziehe den Hering dabei vor dem Köhler beide
sind um die Jahreszeit wo ich nach Norwegen Fahre vor Ort.
Sie zu finden ist dann aber vor Ort schon nicht immer so einfach
wie es sich anhört.
Dazu aber das nächste mal mehr.

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